Bestattungsarten in Preetz, Plön & Raisdorf

Petersdotter berät Sie gerne

Wenn Sie im Trauerfall die notwendigen ersten Schritte veranlasst haben, ist zunächst die Bestattungsart zu wählen. Wir beraten Sie umfassend zu den verschiedenen Möglichkeiten, denn bei der Entscheidung spielen ganz unterschiedliche Aspekte eine Rolle: die Persönlichkeit und die Wünsche des Verstorbenen, der finanzielle Rahmen, die Bedeutung eines festen Erinnerungsortes für die Angehörigen oder auch die Bereitschaft der Familie zur Grabpflege. Im Folgenden stellen wir Ihnen die Bestattungsarten kurz vor. Fragen Sie uns gerne nach den Details.

Steinkreuz auf dem Friedhof als Symbol für die Erdbestattung

Die Erdbestattung

Bei der klassischen Erdbestattung wird der Verstorbene in einem Sarg auf dem Friedhof beerdigt. Es gibt Wahlgräber, die schon zu Lebzeiten ausgesucht werden können, sowie preisgünstigere Reihengräber.

Verschiedene Urnen als Symbol für die Feuerbestattung

Die Feuerbestattung

Bei einer Feuerbestattung wird der Verstorbene in einem Krematorium eingeäschert und dann in einer Urne beigesetzt. Neben dem Friedhof kommt auch das Meer oder ein Bestattungswald als letzte Ruhestätte in Frage.

Meeresbrandung als Symbol für die Seebestattung

Die Seebestattung

Nach einer Einäscherung ist auch die Beisetzung auf der Nord- oder Ostsee möglich. Im Anschluss an eine feierliche Zeremonie auf dem Bestattungsschiff wird die spezielle Seeurne zu Wasser gelassen.

Ahornblätter als Symbol für die Baumbestattung

Die Baumbestattung

Immer mehr Menschen wünschen sich eine Baumbestattung. Dabei wird die Urne an den Wurzeln eines Baumes in einem Bestattungswald beigesetzt. Auf Wunsch kann ein Schild mit dem Namen des Verstorbenen am Baum angebracht werden.

Diamant als Symbol für alternative Bestattungsarten

Weitere Bestattungsarten

Nach einer Einäscherung sind weitere Arten der Bestattung möglich, über die wir Sie gerne informieren.

Begleitung auf dem Weg des Abschieds

Zuverlässig und sehr persönlich

Wir sind in der Zeit des Abschieds auf Wunsch als Begleiter an Ihrer Seite. Sie können uns in dieser außergewöhnlich belastenden emotionalen Situation jede Frage anvertrauen und sich voll und ganz auf unsere professionelle Hilfe verlassen. Bei allem, was wir für Sie tun, stellen wir uns auf Ihre individuelle Situation und Ihre Wünsche ein. Denn für uns gilt: Auch was man schon seit vielen Jahren macht, kann man für jeden immer wieder neu erfinden. Hier sehen Sie, welche Aufgaben wir im Zuge der Bestattung für Sie übernehmen können und worauf es uns dabei ankommt.

Sargträger heben den Sarg an

Überführung und Versorgung

Wir überführen den Verstorbenen vom Sterbeort, auch aus dem Ausland. In unseren modernen Räumlichkeiten können wir den Leichnam fachgerecht hygienisch versorgen und auf Wunsch für eine Aufbahrung vorbereiten.

Sargschmuck mit rosafarbenen Blumen

Aufbahrung des Verstorbenen

Für die Abschiednahme in privater Atmosphäre vor der Bestattung empfehlen wir eine offene Aufbahrung. Diese ist sowohl bei Ihnen zu Hause möglich als auch in einem unserer Abschiedsräume in Plön oder Preetz.

Bestatter füllt Formular aus

Übernahme der Formalitäten

Gerne übernehmen wir für Sie die gesamten bürokratischen Aufgaben von An- und Abmeldungen und Beurkundungen über die Beantragung von Renten- oder Versicherungsleistungen bis hin zur Regelung des digitalen Erbes.

Ein Sargträger bei der Beisetzung

Trauerfeier und Beisetzung

Ob religiös oder weltlich – wir planen in Absprache mit Ihnen eine sehr persönliche, würdevolle Trauerfeier und bereiten alles für die Beisetzung vor. Auch den anschließenden Trauerkaffee organisieren wir gerne für Sie.

Eine Frau erstellt Trauerdruck am Rechner

Gestaltung der Trauerdruck­sachen

Trauerbrief, Traueranzeige und Danksagung sollten sehr persönlich gestaltet sein. Wir bieten Ihnen viele verschiedene Bild- und Textmuster, eine ausführliche Beratung und den professionellen Trauerdruck in unserem Haus.

Das Petersdotter Gedenkportal

Gemeinsam trauern und sich erinnern

Wenn ein Mensch geht, hinterlässt er viele Spuren. Da sind Fotos, besondere gemeinsam erlebte Momente oder auch charakteristische Verhaltensweisen, an die man sich noch lange gerne erinnert. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, auf einer kostenlosen Online-Gedenkseite zu Ehren des Verstorbenen virtuelle Kerzen anzuzünden, Erinnerungen zu teilen, Gedanken auszutauschen oder einfach mit anderen Trauernden in Kontakt zu bleiben. Die dort gesammelten Zeugnisse des Lebens können als Erinnerungsbuch ausgedruckt werden.

Trauernder wählt alte Bilder für das Erinnerungsbuch aus

Zur Person

Schreiben Sie hier biographische Stichpunkte, kleine Anekdoten oder charakteristische Merkmale des Verstorbenen auf und machen Sie so die wichtigsten Facetten seines Lebens sichtbar.

Kerzendekoration für die Trauerfeier

Kerzen

Zeigen Sie Ihre Verbundenheit mit dem Verstorbenen und zünden Sie eine virtuelle Kerze für ihn an. Dabei hinterlassen Sie ihm mit ein paar Worten des Abschieds oder der Erinnerung einen bleibenden, liebevollen Gruß.

Kondolenzbuch mit Füller

Kondolenzbuch

Richten Sie im Kondolenzbuch jederzeit persönliche Gedanken, Erinnerungen und Wünsche an die Hinterbliebenen.

Laptop mit Bildauswahl für das Erinnerungsbuch

Album

Erstellen Sie zusammen mit anderen Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten ein umfassendes virtuelles Album aus Erinnerungsfotos und teilen Sie dieses mit Ihren Lieben.

Bestatterin tippt auf der Tastatur

Social Media

Jede Gedenkseite können Sie auf Facebook, Twitter und Google+ mit Freunden und Bekannten teilen.

Abschied & Beerdigung

Ihre Fragen, unsere Antworten

Darf ich meinen verstorbenen Angehörigen berühren?

Ja, in der Regel ist es voll­kom­men unge­fährlich, einen Toten zu be­rühren. Nur wenn der Ver­storbene vor seinem Tod eine gefähr­liche, anste­ckende Krank­heit hatte, sodass Sie bereits zu Leb­zei­ten keinen direkten Kon­takt haben konnten, sollten Sie auch nach dem Tod von Be­rüh­run­gen absehen. Im Zwei­fel erkun­digen Sie sich in diesem Fall beim zuletzt be­han­deln­den Arzt. Wenn Sie sich jetzt fragen: Und was ist mit dem Lei­chen­gift? Keine Sorge, das gibt es gar nicht. Als „Leichen­gift“ werden fälsch­licher­weise die Ptomaine bezeichnet, die bei ein­setzen­der Verwe­sung frei­gesetzt werden. Sie sind verant­wortlich für den Leichen­ge­ruch, der bei einigen Verstor­benen auftritt, haben jedoch keine gesund­heitsge­fährden­de Wirkung.

Was muss ich beachten, wenn ich einen verstorbenen Angehörigen zu Hause aufbahren möchte?

In den meisten Bundes­län­dern, so auch bei uns in Schleswig-Holstein, dürfen Sie einen Ver­storbenen Ange­hörigen bis zu 36 Stunden zu Hause be­halten und können ihn dort zur Ab­schied­nahme auf­bahren. Beachten Sie dabei, dass es in dem ent­sprech­enden Zimmer nicht zu warm ist und decken Sie den Toten am besten nur mit einem Laken zu. Gerne können Sie uns von Petersdotter Bestattungen auch an­rufen, damit wir Ihnen weitere Tipps geben oder Ihnen helfen, den Ver­storbenen aufzu­bahren.

Kann der Verstorbene in der eigenen Kleidung beerdigt werden?

Ja, grund­sätzlich ist es mög­lich, den Ver­storbenen in der eigenen Kleidung in den Sarg zu betten. Es kann auch bei der Ab­schied­nahme hilf­reich sein, wenn Sie Ihrem Ange­hörigen so gegen­übertreten können, wie Sie ihn zu Leb­zeiten kannten. Ist eine Feuer­bestat­tung ge­plant, müssen die Kleidung und Sarg­beigaben jedoch aus natür­lichen Materi­alien bestehen, wie etwa Baum­wolle, Leinen, Wolle, Seide oder Mais­stärke. Klei­dungs­stücke wie beispiels­weise Schuhe, die ganz oder zum Teil aus Gummi oder PVC bestehen, sind nicht erlaubt, da es bei der Kremation zu einer Schadstoff­entwicklung kommen kann.

Darf ich den Sarg meines verstorbenen Angehörigen selbst mit zum Grab tragen?

Wenn Sie dem Ver­stor­benen auf diese Weise einen letz­ten Dienst er­wei­sen möchten, können Sie den Sarg ge­mein­sam mit Ver­wand­ten oder Freun­den gerne auch selbst tragen. Zum Beispiel von der Trauer­halle zum Bestat­tungs­fahr­zeug oder auf dem Fried­hof vom Bestat­tungs­fah­rzeug zum Grab. Bei einer Feuer­bestat­tung dürfen Sie natür­lich auch die Urne selbst zum Grab tragen.

Wie kann ich mich in die Ausgestaltung der Bestattung einbringen?

Die Möglich­keiten, sich als Hinter­blie­bene in die Bestat­tung einzu­bringen, sind vielfältig. Zunächst einmal besprechen wir dafür Ihre persön­lichen Wün­sche, die wir für Sie um­setzen können, aber natür­lich dürfen Sie auch selbst aktiv werden: Ange­hörige können beim Waschen und Ein­kleiden des Ver­storbenen helfen, Ge­schenke mit in den Sarg legen, Sarg oder Urne ge­stalten und die Deko­ration für die Trauer­feier selbst ent­werfen. Hinter­bliebene können bei der Trauer­feier sprechen oder musi­zieren und den Sarg oder die Urne zum Grab tragen. Wie Sie sich im konkreten Fall in die Gestal­tung der Bestat­tung ein­bringen können und möchten, ist bei Petersdotter Bestattungen immer auch Thema des Trauer­ge­sprächs. Sprechen Sie mit uns einfach über Ihre Vor­stellungen.

Kann ich Beigaben mit in den Sarg oder das Grab legen?

Ja, legen Sie gerne einen Brief, das Lieb­lings­buch des Ver­stor­benen, ein von den Kin­dern ge­maltes Bild, einen Teddy oder etwas ande­res mit in den Sarg. Einige Urnen­modelle haben auch ein kleines Fach im Deckel, in das Sie eine Grab­beigabe legen können.